Behandlungen | Das Lennehaus Final

Unser Therapieangebot

Wir bieten

-Allgemeine Krankengymnastik (KG),

-Manuelle Therapie (MT),

-Manuelle Lymphdrainage (MLD),

-Klassische medizinische Massage (KMT) und

-Neurologische Behandlung nach Bobath / PNF für Kinder und Erwachsene
(KG-ZNS) an.

Darüber hinaus umfasst unser Angebot:

-Kiefergelenksbehandlung bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)

-Wärme- und Kältetherapie

-Ultraschallbehandlung

-Triggerpunkttherapie

-Fussreflezonentherapie

-Cranio-Sakral-Therapie

-Kinesiotaping

-Beckenbodentherapie

-Dorn-Therapie

Info

Heilmittelverordnung:

Wir benötigen für unsere Behandlung eine ärztliche Verordnung.

Die Erstattung ist durch gesetzliche und private Krankenkassen möglich.

Bei Erstattung durch Privatkassen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass unsere Behandlungskosten nicht immer mit den Erstattungsätzen durch Krankenkasse oder Beihilfe übereinstimmen.

Bei Verordnung über eine gesetzliche Krankenkasse achten Sie bitte darauf, dass das Rezept nur 28 Tage gültig ist.

Physiotherapie

Ärztlich verordnete Krankengymnastik umfasst aktive und passive Methoden.
Aktive Bewegungstherapie wird durch den Therapeuten angeleitet, passive Bewegungstherapie erfolgt durch den Therapeuten.
Ziele sind z.B. Schmerzlinderung, Verbesserung der Beweglichkeit, Kräftigung, Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit und Koordination uvm.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist ein umfassendes Behandlungskonzept zur manuellen Untersuchung und Behandlung des gesamten Bewegungsapparates. Durch gezielte manuelle Techniken werden Funktionsstörungen an Muskeln, Sehnen, Bändern, Faszien, Nerven und Gelenken schonend und funktionell verbessert bzw. behoben.
Durch manuelle Handgriffe und spezifisch angepasste aktive Bewegungen werden Schmerzen gelindert und Gelenkbeweglichkeit bzw. Funktion im Alltag verbessert oder wieder hergestellt.

Faszientherapie

Als Faszientherapie werden verschiedene manuelle Behandlungsformen für das bindegewebige Fasziensystem des Körpers bezeichnet. Der Name setzt sich zusammen aus Fascia (lateinisch fascia ‚Band, Bandage‘) und Therapie. Es gibt viele verschiedene Methoden und Ausprägungen der Faszientherapie, weil es ein relativ junges Feld der Forschung ist. Trotz ihrer unterschiedlichen methodischen Nuancen ist ihr Ziel jedoch gleich: den gezielten Ausgleich eines Spannungs-Ungleichgewichts des miteinander vernetzten Bindegewebes des Körpers zu bewirken.

Bobath (Kind)

Die Methode wurde von Berta Bobath (Krankengymnastin) und ihrem Mann, Dr. Karel Bobath (Neurologe) entwickelt. Nach dem Bobath-Behandlungskonzept werden Kinder behandelt, die aufgrund einer frühen Hirnschädigung bewegungsauffällig sind. Während der Behandlung lernt das Kind unter den Händen des Therapeuten normale Bewegungsabläufe am eigenen Leib kennen. Die Schulung der Kopf- und Rumpfkontrolle, Gleichgewichtsreaktionen und Gleichgewichtsübertragungen von einer auf die andere Körperseite stehen im Vordergrund der Behandlung. Die Behandlung nach Bobath wird auch modifiziert in der Erwachsenen-Therapie bei allen Bewegungsstörungen angewandt, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen wurden.

Vojta (Kind)

Das komplexe Diagnostik- und Therapiesystem wurde in den 60er Jahren von dem Kinder- und Erwachsenenneurologen Dr. Vojta, der seit 1975 im Kinderzentrum München tätig ist, entwickelt. Das System beruht auf empirischen Beobachtungen von Bewegungsabläufen der motorischen Entwicklung im ersten Lebensjahr, deren Gesetzmäßigkeit Dr. Vojta erkannte und genau beschrieb. Neben der physiologischen Einstellung der Wirbelsäule und der Kugelgelenke sowie einer differenzierten Muskelarbeit sind unter anderem eine Vertiefung der Atmung und eine Aktivierung des Kreislaufes, sowie der Verdauung zu beobachten.

Allgemeine Osteopathie

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden zeigen. Die osteopathische Behandlung erfolgt mit eigens entwickelten osteopathischen Techniken, welche ein geschultes Tastvermögen des Therapeuten erfordert. Ziel ist, es dem behandelten Menschen zu ermöglichen, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.

Craniosacrale Osteopathie

Die CST ist eine besonders sanfte Behandlungsmethode. Sie hilft Blockaden und Traumen, die zu Verspannungen im Körper führen, ausfindig zu machen und zu korrigieren. Die CST arbeitet dabei mit dem Fluss der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) zwischen Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum). Gibt es irgendwo im Körper eine Verspannung, Blockade oder Veränderung, so spiegelt sich dies im craniosacralem System wieder und kann mit der CST behandelt werden.

Craniomandibuläre Osteopathie

Craniomandibuläre Dysfunktion umfasst Störungen im Bereich der Kiefergelenke und Kaumuskulatur. Durch spezielle manuelle Techniken wird die Funktion verbessert oder wiederhergestellt.Dies kann eingesetzt werden zum Beispiel bei mangelnder Kieferöffnung, Zahnabrieb, Schmerzen, Kopfschmerzen, Ohrgeräuschen und Schwindel.

Hier ist eine Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt oder Kieferorthopäden sinnvoll.

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